Samstag, Dezember 23, 2006

Einfach Alsmann im WDR

sehr sehenswert ...
Nina Petri, La Schöneberger und Harald Schmidt zu Besuch bei Götz Alsmann:
wer hat nicht in seiner Jugend ein Instrument lernen dürfen (oder müssen). Hier wird nun in reiferen Jahren auf das Können zurück gegriffen und der Allgemeinheit präsentiert.

Während Schmidt und Alsmann sich aufschaukeln, hält sich Fr. Petri vornehm zurück, während Babsi immer wieder versucht nervig dazwischen zu quäken (oder gar zu singen). Sie spielt auch nur ohne Vorzeichen. Frage von Götz: "Sag mal redest Du nur Klavier oder spielst Du auch noch?" Singen sollte sie auch besser sein lassen, Cole Parker hätte etwas Besseres verdient. Damit ist eigentlich das Meiste gesagt. Die Kinder von Nina Petri heissen immerhin Moema und Papoula, und singen kann sie auch viel besser. Eine Frau mit Klasse und Kultur, bei der auch Schmidt ohne jegliche Ironie schmunzeln darf. Ihre lyrischen Jazzinterpretationen bei Les Femmes Heureuses sind durchaus hörenswert.
Zum Schluss dann noch eine Welturaufführung "Man müsste Klavier spielen können" : alle Beteiligten singen und spielen während dies auch noch auf Schallplatte aufgenommen wird - alles sehr kurzweilig.

Am Rande nur: Schmidt war NIE Messdiener.

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